Unsere evangelische Kirchenmusik lebt von der Klangquelle im Herzen Bad Nauheims. Wie viele Menschen lässt sie aufhorchen, wie vielen spendet sie Trost. Uns allen geht sie zu Herzen.
„NUR WER DAS UNERREICHBARE ANSTREBT,
DEM GELINGT DAS ERREICHBARE“ Miguel de Unamuno
Am Anfang eines jeden großen Vorhabens steht eine Vision. Für uns ist es die Vision des Klangs: erhebend und gewaltig, innig und dramatisch, sphärisch und direkt.
Die schöpferische Freude des Moments soll den Zuhörenden erfassen – vom lutherischen Choral und Bachs kunstvollen Fugen über die Kompositionen Regers, Messiaens, Widors oder Viernes bis hin zu Jazz und zeitgenössischer Musik. .
Diese Vision wird Wirklichkeit!
Ende 2024 soll die neue Große Orgel Dankeskirche erklingen. Gebaut wird sie von der international renommierten Orgelbaufirma Klais aus Bonn.
Die Anmutung des Orgelprospekts lehnt sich in seiner Dynamik an die Bad Nauheimer Quellen an. Der denkmalgeschützte Sockel bleibt erhalten. Der Spieltisch steht frei, um kammermusikalisches Zusammenspiel und die Chorbegleitung zu verbessern.
Die neue Orgel vereint die klanglichen Vorteile beider Vorgängerinstrumente von 1906 und 1965, und das bei besserer Platzausnutzung
(z.B. durch Doppelverwendung der äußeren Prospektpfeifen für Manual und Pedal) und mit größerer klanglicher Vielfalt. Sie wird rund 2.500 Pfeifen haben, von denen etwa 1.000 aus der alten Orgel
wiederverwendet werden.
Die Bilder zeigen Simulationen des Orgelprospekts im Kirchenraum.
(Alle Rechte bei Orgelbau Klais Bonn.)
Der endgültige Umfang der Orgel wurde im September 2023 festgelegt. Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung durch vier Spenderinnen und Spender sowie den Freundeskreis für Kirchenmusik
e.V. kann ein von der Orgelbaufirma angebotenes Optionenenpaket mit mehreren Registern zusätzlich realisiert werden. Damit wird die Orgel erheblich aufgewertet und wir erhalten eine sehr
umfangreiche Disposition.
Freuen Sie sich mit uns auf unsere neue große Orgel in der Dankeskirche!
Und helfen Sie uns weiterhin kräftig mit Spenden. Denn:
Es fehlen uns noch etwa 230.000 Euro zur vollständigen Finanzierung.
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